John Paul Jones war ein britischer Musiker, bekannt als Bassist, Keyboarder und Mandolinist der legendären Rockband Led Zeppelin. Er wurde am 3. Januar 1946 in London, England, geboren.
Jones begann seine musikalische Karriere als Session-Musiker und spielte unter anderem für Künstler wie Cat Stevens, Donovan und Jeff Beck. 1968 wurde er von Jimmy Page als Bassist für die neu formierte Band Led Zeppelin engagiert. Neben seinem herausragenden Bassspiel war Jones auch für die musikalische Vielseitigkeit der Band verantwortlich und spielte Keyboards, Orgel, Mandoline und zahlreiche weitere Instrumente.
Während seiner Zeit mit Led Zeppelin war Jones an der Entstehung vieler ihrer größten Hits beteiligt, darunter "Stairway to Heaven", "Kashmir" und "Black Dog". Er trug auch maßgeblich zur Arrangementarbeit und Produktion der Alben bei.
Nach dem Ende von Led Zeppelin im Jahr 1980 setzte Jones seine Karriere als Musiker, Produzent und Songwriter fort. Er arbeitete mit verschiedenen Künstlern und Bands zusammen und veröffentlichte mehrere Soloalben. Zudem ist er aktuell Teil der Supergroup Them Crooked Vultures, deren Mitglieder auch Dave Grohl von den Foo Fighters und Josh Homme von Queens of the Stone Age sind.
John Paul Jones wird oft als einer der einflussreichsten Bassisten in der Geschichte des Rock betrachtet. Sein innovatives Spiel und seine musikalische Genialität haben zahlreiche Musiker inspiriert und seine Beiträge zu Led Zeppelin bleiben bis heute von großer Bedeutung.
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